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Electronic Mail
Elektronische Post. Ein Softwaresystem zum Nachrichtenaustausch über Kommunikationsnetze wie z. B. LANs oder öffentliche und private Datennetze. Die meisten E-Mail-Systeme erlauben, Texte und Binärdateien an einzelne Teilnehmer oder an Gruppen von Teilnehmern zu schicken.
European Article Numbering
Ursprünglich stand EAN für European Article Numbering Association, wurde aber später erst in International Article Numbering Association, dann in EAN International umbenannt, da immer mehr Länder außerhalb Europas dem System beitraten. Heute beschreibt das Acronym EAN das Nummerierungsstem. EAN ist inzwischen ein Weltstandard für Identifikationsverfahren schlechthin geworden und bereits in über 100 Ländern eingeführt. Die Voraussetzungen für die Einführung wurden bereits 1977 geschaffen.
Die europäische Artikelnummer ist eine dreizehnstellige Zahl, die für die europaweite eindeutige Typidentifizierung von Produkten zur maschinellen Erkennung aufgedruckt ist.
Länge | Struktur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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13 |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PZ = Prüfziffer x1, x2, (x3) = Länderkennzahl 1) |
1) | Einige ausgewählte Länderkennzahlen: | ||
00 - 13 | = | USA und Kanada | 30 - 37 | = | Frankreich |
90 - 91 | = | Österreich | |
400 - 440 | = | Deutschland | |
45 | = | Japan | |
460 - 469 | = | Russland | |
76 | = | Schweiz | |
978 - 979 | = | Bücher (ISBN) |
Extended Binary-Coded Decimal Interchange Code
ist ein von IBM 1965 entwickelter 8-Bit-Code, der 256 verschiedene Zeichen darstellen kann und mit Binärziffern aufgebaut ist. Den EBCDI-Code kann man als Vorstufe zu der hexadecimalen Codierung betrachten. Er wird hauptsächlich auf Großrechner eingesetzt.
EBCDIC-Tabelle
Error Correction Code
Ähnlich wie bei der Parity-Fehlererkennung nimmt das ECC das Datenbyte und erstellt eine spezielle Serie von Bits. Dieser Code beschreibt das Datenbyte. Mit ECC werden sowohl Einzel- als auch Doppel-Bit-Fehler erkannt und korrigiert. Einige Systeme haben diese Schaltung direkt auf dem Memorymodul implementiert. ECC wird hauptsächlich in Systemen eingesetzt, die für speicherkritische Applikationen hergestellt werden.
Electronic Data Interchange
bezeichnet als Sammelbegriff alle elektronischen Verfahren zum asynchronen und vollautomatischen Versand von strukturierten Nachrichten zwischen Anwendungssystemen unterschiedlicher Institutionen.
Electronic Data Interchange For Administration, Commerce and Transport
definiert und gepflegt von Gremien der Vereinten Nationen (UN) dient als Standardisierung beim elektronischen Austausch von Handelsdokumenten und Geschäftsnachrichten. Durch die Schirmherrschaft der UN wird EDIFACT oft auch als UN/EDIFACT bezeichnet. Allen EDIFACT-Nachrichten liegt die ISO9735 zugrunde, in der die einzelnen Syntaxeinheiten detailliert beschrieben sind. So ist dort auch der Aufbau der Steuersegmente (z.B.: UNH, UNT etc) beschrieben, da diese standardübergreifend für alle Nachrichten gelten. Durch die wohldefinierten Strukturen der Nachrichten und deren Inhalte ist der Austausch derlei Informationen über unterschiedliche Computersysteme hinweg leichter möglich als durch den Einsatz proprietärer Datenformate.
weitere Infos unter www.edifactory.de
Extended Data-Out
ist eine DRAM Chip
Technologie, die gegenüber den FPM-DRAMs eine Leistungssteigerung von 10 bis 15 % bringt. EDO (oder Hyper Page Mode) kann die Zyklen etwas verkürzen indem es dem Memory-Kontroller erlaubt, den Befehl zur Einstellung der neuen Spaltenadresse auszuführen während er noch in der aktuellen Adresse die Daten liest. Dies spart annähernd 10 ns pro Zyklus. Im Vergleich mit SDRAM ist EDO-Speicher langsamer.
Um diese Leistungssteigerung zu nutzen, muss das Computersystem EDO unterstützen.
Elektronische Datenverarbeitung,
die Manipulation von Daten mit Hilfe elektronischer Geräte, also Computern.
Enhanced Graphic Adapter
Grafikstandard mit einer Auflösung von 640 * 350 Pixel. Die Anzahl der Zeichen beträgt maximal 43 * 80 und die darstellbaren Farben 16. EGA-Grafikkarten waren die Vorläufer der VGA-Karten und sind heute praktisch vom Markt verschwunden.
siehe auch
Enhanced Integrated Drive Electronics
Festplattentyp und Weiterentwicklung des IDE-Standards. Arbeitet mit Datenübertragungsraten von 11 bis 13 MB/s. EIDE-Festplatten können auch an IDE-Interfaces betrieben werden, arbeiten dann aber langsamer.
Extended Industry Standard Architecture
Ein Busstandard für den Anschluss von Erweiterungskarten mit einer PC-Hauptplatine, z.B. Videokarten, interne Modems, Soundkarten, Laufwerk-Controller sowie Karten, die andere Peripheriegeräte unterstützen. EISA wurde 1988 von einem
Konsortium aus neun Unternehmen der Computerindustrie eingeführt. Die beteiligten Firmen AST Research, Compaq, Epson, Hewlett-Packard, NEC, Olivetti, Tandy, Wyse und Zenith wurden als die »Neunerbande« bezeichnet.
EISA gewährleistet Kompatibilität mit dem älteren ISA-Bus (Industry Standard Architecture), bietet aber zusätzliche Merkmale des von IBM eingeführten Busstandards MCA. EISA weist
einen 32-Bit-Datenbus auf und verwendet Steckplätze, die auch ISA-Karten aufnehmen können. EISA-Karten sind jedoch nur mit EISA-Systemen kompatibel. Im Gegensatz zum ISA-Bus kann EISA mit höheren Frequenzen betrieben werden und bietet einen schnelleren
Datendurchsatz.
Expanded Memory Manager
Software, die gemäß dem EMS-Spezifikationen die Speicherverwaltung durchführt.
Electronic Numerical Integrator And Calculator
Erste amerikanische elektronische Rechenmaschine auf Basis von 18000 Elektronenröhren, erfunden und gebaut von J.P. Eckert und John Mauchley 1945/46. Das erste "Elektronengehirn" benötigte zur Funktion 150 kW elektrischer Leistung und eine Stellfläche von 80 m2.
European Network Exchange
ENX bedeutet European Network eXchange und ist sowohl der Name für die Firma als auch der Name für das Produkt. Es ist eine auf die Anforderungen der europäischen Automobilindustrie zugeschnittene Kommunikationsplattform (VPN auf IP-Basis) und wurde Mitte 2000 als geschlossenes Branchennetz aus der Taufe gehoben. Es soll ein sicheres Hochleistungsnetzwerk sein mit einem garantierten und kontrolliertem Service, um den wachsenden Bedarf für schnellere Entwicklung und die Kooperation zwischen den Partnern in der Automobilindustrie über die Ländergrenzen hinaus zu unterstützen.
weitere Infos unter: www.enxo.com
End of Block
Bezeichnung für das Ende eines Datenblockes.
End of File
Bezeichnung für das Ende einer Datei.
End of Job
Bezeichnung für die Meldung des Systems beim Ende eines Programmes.
Encapsulated PostScript
ist das Standard-Grafikformat für Postscript-Dateien.
European Telecommunications Informatics Services
wurde als gemeinnütziger Zusammenschluss von 24 großen öffentlichen Telekommunikationsanbietern Europas 1991 mit Sitz in Brüssel gegründet. Als Industrieverband bringt sie Telekommunikationsanbieter, Zulieferer
und Content-Provider an einen Tisch und vereinfacht die Zusammenarbeit bei Schlüsseltechnologien für Information und Kommunikation.
weitere Infos unter http://www.etis.org
European Telecommunication Standards Institute
Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen
Institut mit Sitz in Sofia-Antipolis bei Nizza. Das 1988 gegründete unabhängige Institut ETSI ist eines der drei von der Europäischen Union (EU) offiziell anerkannten Standardisierungsinstitute. ETSI hat die Aufgabe, gemäß den Anforderungen des Marktes rechtzeitig und in effektiver Weise Normen für die Telekommunikation in Europa bereitzustellen. Seine Ziele sind:
weitere Infos unter http://www.etsi-info.de
EUMELExtendable Multi User Microprocessor Elan System
Ein auf ELAN basierendes Betriebssystem, das Multitasking und Multiuserbetrieb zulässt.
European Registry of Internet Domain Names
EURid ist die für die TLD (Top Level Domain) .eu (dotEU) zuständige Non-Profit-Organisation mit Sitz in Diegem bei Brüssel/Belgien. Die Gründung einer Gesellschaft zur Verwaltung der .eu Top Level Domain wurde in der EU-Verordnung 733/2002 festgelegt. Ab dem 7. Dezember 2005 war es Inhabern einer nationalen, einer europäischen oder einer internationalen Marke mit Sitz in einem EU-Staat möglich den gleichlautendenden Domain-Namen anzumelden. Seit dem 7. April 2006 ist es für jeden möglich, .eu-Domänen zu registrieren. In allen Phasen gilt jedoch, dass der Registrant eine Anschrift innerhalb der Europäischen Union aufweisen muss.
weitere Infos unter http://www.eurid.eu